OTH Bladl

10 Jahre Holzkirchen Supporters

 

10Jahre1Die zunehmende „Eventiesierung“ des professionellen Eishockeysports in Deutschland, allen voran in München, treibt zwei Münchner Eishockey Fans im November 2009 auf Anraten eines guten Kumpels, in das wunderschöne Holzkirchen. Denn dort wird Eishockey noch so gespielt, wie vor 50 Jahren. Nämlich ohne Event und der Natur ausgesetzt. Beflügelt durch den Sieg des ESC Holzkirchen (8:1 gegen eine von den Assimanschaften, mit denen wir über die Jahre noch so unsere Probleme hatten) lief die Saison wie folgt weiter. Freitags zu den Heimspielen in München, sonntags zu den Spielen nach Holzkirchen. Quasi die maximale Dosis an Eishockey.


Ein kleiner Zeitsprung nach vorne. Am 06. März 2010 trafen sich die drei Jungs in ihrer Stammkneipe in München. Nach ein paar Bier hatten sie dann die wohl genialste Idee ihres Lebens: „Lass uns einen Fanclub gründen, um in Holzkirchen und München Stimmung zu machen.“ Ja, tatsächlich dachten wir damals noch, wir würden weiterhin regelmäßig in München zum Eishockey gehen. Man, da haben wir uns getäuscht. Denn schon in unserer ersten Saison war klar, dass es eigentlich nur Holzkirchen werden kann. Dennoch war unser erstes Spiel als Fanclub nicht eines vom EHC München oder ESC Holzkirchen, sondern wir waren damals zum Groundhopping beim TEV Miesbach.
Unser erstes Auftreten als Gruppe in den Farben Grün und Weiß war das Spiel Tölz 1b gegen ESC in der Saison 2010/11. Auch wenn wir uns nicht mehr an das Ergebnis erinnern (behaupten wir einfach, der ESC hat gewonnen) war dieses Spiel der Auftakt zu einer 10-jährigen Reise.


Und in diesen 10 Jahren haben wir viel erlebt. Gleich in unserer ersten Saison wurden wir Zeuge der Panikmache im bayerischen Hinterland, als wir beim Derby in Aibling die Ordner dazu brachten, sich komplett im Gästeblock aufzuhalten. Derbys im Allgemeinen sind immer eine Erzählung wert, insbesondere jene gegen Aibling. Im zweiten Derby Jahr haben wir das Spiel zu Hause mit 12:5 gewonnen, dabei aber eine Fensterscheibe unseres Autos verloren. Im selben Jahr durften wir in Aibling die wohl größte Verfehlung eines Schiedsrichtergespanns erleben, als es im ersten Drittel ein technisches Tor gab. Eine Entscheidung, die keiner der Anwesenden so wirklich verstand. Die Saison 2011/12 war in unserer 10-jährigen Geschichte mit eine der besten. Wir standen damals in der Landesliga kurz davor in die Playoffs zu kommen (es kamen damals nur die ersten beiden in die Play-offs, quasi wie jetzt in der Bezirksliga), scheiterten aber knapp in Landsberg und Kempten. Leider begann damit ein tiefer Fall, der erst mit der Saison 2017/18 kurz gestoppt wurde, dazu gleich noch etwas. 2012 gab es auch erstmals seit Langem wieder Fanartikel zu kaufen, welche wir in Absprache mit dem Verein designt haben.


2013/14 traf uns dann der sportliche Tiefschlag. Nach einer mehr als beschissenen Saison (lowlight war eine 10 : 2 Niederlage in Burgau) mussten wir unsere Träume von der Bayernliga begraben(wenn wir denn welche hatten) und uns der harten Realität Bezirksliga stellen. Diese Saison bleibt vor allem durch die Spiele in Aibling (80 Jahre ESC Choreo) in Burgau (Prosecco Stand! Wer trinkt denn zum Eishockey einen Prosecco?) und gegen Trostberg (U-Bahnlied der Trostberger Nazibande) in Erinnerung.
Den Beginn der Bezirksliga Saison nahmen wir zum Anlass, einen kleinen Neustart durchzuführen. Beim Spiel gegen die 1b aus Geretsried hing erstmals in unserer Geschichte eine Zaunfahne, welche danach auch regelmäßig zu Hause zu sehen war. Außerdem wechselten wir den Standort. Statt nun neben der Bank der Gäste zu stehen, stehen wir nun gegenüber von unseren Spielern, direkt neben unserer Strafbank. Den Block haben wir letztes Jahr liebevoll „Dachsbau“ genannt. Es war traurig, zu Beginn der Bezirksliga. Es waren kaum Zuschauer da, selbst Derbys waren nicht ansatzweise so gut besucht wie heutzutage. Doch der ESC hat sich gefangen, wir haben uns gefangen. Nach zwei deutlichen Niederlagen in den Play-offs 2018 und zwei unglücklich verlaufenen Jahren(vor allem mit den unglücklichen Niederlagen diese Saison) spielen wir zwar immer noch in der Bezirksliga, aber es kommen Zuschauer denn je zu unseren Spielen, die Stimmung ist nun deutlich besser. Es kann also nur einen Weg geben: nach oben. In der Hoffnung, wir spielen in 10 Jahren in der Oberliga.
In diesem Sinne,


auf uns, auf euch, auf den ESC.


Holzkirchen Supporters (Old Time Hockey, Mighty Dachs) 2010

OTH-Bladl #7

OTH Bladl

Servus ESC-Fans

 

Derbytime #4. Und was für ein Derby war das? Spannung bis zum Ende mit dem richtigen, dem verdienten und einzig wahren Sieger: Unser ESC. Der Frust der Niederlagen zuvor vergessen. So viele Zuschauer wie noch nie in diesem Jahrhundert. Doch der Reihe nach.

Man war ja skeptisch am Anfang. Die deutliche Niederlage gegen Schliersee zu Weihnachten war schon sehr hart. Und auch der Vorteil des Wetters war uns dieses Mal nicht vergönnt. Dennoch war der Jubel groß, als unsere Jungs mit 1:0 in Führung gingen. Auch die 3:1 Führung zur Drittelpause ließ uns auf einen Derbysieg hoffen. Dass Schliersee nicht umsonst da steht, wo sie nun mal stehen, zeigte sich in den kommenden zwei Dritteln, als aus einem 3:1 zu Beginn des zweiten Drittels ein 4:4 nach 60 Minuten folgte. Das Pentalyschießen wurde dann souverän gewonnen, da unser Goalie zwei Pentalys hielt(unter anderem auch gegen einen Spieler vom TEV.). Alles in allem in geiler Eishockeysonntag, der dennoch ein paar Nebenschauplätze hatte, die wir ansprechen wollen.

  1. Es ist natürlich schön für den Verein, wenn über 950 Zuschauer kommen, denn die füllen ja die Kassen. Dass aber keine Stimmung aufkam, lag natürlich daran, dass es nach wie vor keine festgelegten Heim und Gästebereiche gibt und so alle irgendwo verteilt im Stadion standen. Wir hatten das ja bereits vor einigen Jahren angeregt, aber umgesetzt wurde es bisher nicht. Das sollte aber vor allem dann bei der neuen Halle berücksichtigt werden.
  2. Dass bei einem Derby selbstverständlich auch Gästefans anwesend sind, versteht sich von selbst. Wenn man dann das ganze ohne Ordner und viel Alkohol stattfinden lässt, ist es nahe zu ein Wunder, dass es keine größeren Auseinandersetzungen gab. Respekt auch an die Fans der SG Miesbach/Schliersee, die sich nicht von dem sinnlosen rumgepöbel ihres Kumpanen haben anstecken lassen.
  3. Dass für das Derby viel Werbung gemacht wurde, ist ja verständlich. Nur, es sollte für jedes Spiel so viel Werbung gemacht werden. Erhöht man den Zuschauerschnitt, kann man der Gemeinde ein weiteres Argument für den Hallenneubau bringen. Und, dieser Neubau wird sich noch lange hinziehen, wenn dieser Sportentwicklungsplan keinen Neubau vorsieht.
  4. Wir finden es schade, dass die Kommunikation zwischen der Fanszene und dem Verein in letzter Zeit etwas eingeschlafen ist.

Grün-weiße Grüße

Holzkirchen Supporters.

OTH Bladl #6

OTH Bladl

Servus ESC-Fans,

manchmal fehlen einem die Worte. Die beiden Niederlagen gegen Inzell und Miesbach/Schliersee konnte man ja an vielen Dingen erklären. Sowohl die Niederlage an sich, also auch deren jeweilige Höhe. Das Spiel am Sonntag gehört aber definitiv in die Kategorie „Was zur Hölle war das?“

Das Zusammenspiel war zwar irgendwie besser, aber dann wieder auch nicht. Ich habe auch jetzt noch keine Ahnung, was man zu diesem Spiel großartig sagen soll. Wenn die Jungs aufm Eis die Angriffe gegen Schliersee genau so fahren und verwerten, dann könnte man das Spiel durchaus gewinnen. Aber das zeigt sich dann am Sonntag. Hut ab auch an Dorfen für diese Leistung.

Zur Stimmung im Stadion kann man aber etwas sagen. Denn diese war, im vergleich zu den bisherigen Spielen und für unsere Verhältnisse gut. Das muss aber gegen Miesbach/Schliersee noch mehr knallen.

Und noch etwas in eigener Sache: Das man versucht, die gegnerischen Spieler mit dem ein oder anderen Spruch aus dem Konzept zubringen, ist ja durchaus verständlich. Da nehmen wir uns ja auch definitiv nicht von aus. Das man aber einen eh schon überragenden Torhüter mit unnötigen und durchgehenden Beleidigungen überzieht, ist irgendwann nur noch unnötig. Man sollte dann lieber die eigenen Jungs anfeuern. 

OTH Bladl #5 2019/20

OTH Bladl

Servus ESC-Fans,

 

es ist kurz vor Weihnachten und die Ereignisse überschlagen sich. Nach einem überragenden, zumindest wenn man auf die Ergebnisse schaut, Saisonstart, folgte letzte Woche Sonntag eine unnötige und bittere Niederlage gegen Inzell, die ja bekanntlich auch mit um die Playoffs spielen. Bei 1:8 hat nicht nur auf dem Eis nix geklappt, auch im Stadion wollte nichts so richtig anlaufen. Trauriger Höhepunkt, neben der Tatsache dass Inzell auswärts mehr Farbe zeigt als wir, waren sicherlich der beiden Tore eines ehemaligen ESClers. Auch eine fragwürdige Entscheidung hat sicherlich zur Höhe der Niederlage beigetragen.

Vergangenen Sonntag kam es zum 3. Derby in dieser Saison, wir waren zu Gast bei der SG Miesbach/Schliersee. Auch diese spielen bekanntlich um die Playoffs mit, auch hier hatten wir ein schweres Spiel erwartet. Und ähnlich wie gegen Inzell hielten unsere Jungs gut mit, aber erneut wurde ihnen durch fragwürdige Entscheidungen der Offiziellen der Wind aus den Segeln genommen, so dass auch hier leider wieder die Niederlage durchaus „verdient“ war, auch wenn sie erneut zu hoch ausfiel. 

Alles in allem waren das zwei furchtbar schlechte Spiele. Zu allem Überfluss haben wir dann gestern erfahren, dass Christian Frütel sein Traineramt aufgrund von körperlichen Beschwerden und der hohen nervlichen Belastung(nach solchen Spielen auch kein wunder), nicht mehr ausführen kann. Das ist natürlich sehr schade und so kurz vor Weihnachten auch für alle beteiligten ein herber Schlag, aber wir respektieren diesen Entschluss und sagen danke für die vergangenen 5 Jahre und wünschen eine baldige Genesung. Und im nächsten Atemzug servus an die neuen Coaches Markus Nachtmann und Helmut Nusser.

Die Ereignisse der letzten Tage kann für uns nur eines bedeuten: Jetzt erst recht! Nach zwei unnötigen Niederlagen müssen wir alle gemeinsam an einem Strang ziehen. Auch wenn die restliche Saison hart wird, es ist bekanntlich erst vorbei, wenn die fette Frau singt, also lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass sie erst singt, wenn wir das Finale der Play-offs gewonnen haben!

 

Forza ESC, kämpfen und siegen.

Grün-weiße Grüße

Holzkirchen Supporters.

OTH Bladl #4 Saison 2019/2020

OTH Bladl

Servus ESC-Fans.

 

Wie schnell die Zeit doch vergeht. Vor zwei Wochen noch stand man mit 2 Spielen irgendwo im Niemandsland der Bezirksliga, nun ist man ungeschlagen auf Platz 2. Manchmal ist das Leben doch sehr schön.

Das Spiel gegen Aibling war das erste Heimspiel der Saison. Zum Glück hat niemand ein gänzlich anderes Ergebnis als im Hinspiel erwartet, derjenige wäre sonst enttäuscht gewesen. Wie dem auch sei, nachdem bereits zum Ende des dritten Drittels eine 5:1 Führung für uns auf der Anzeigentafel stand, wurde es ein recht gemütlicher Abend. Einzig der Verletzung von Abeltshauser, sowie ein Schiri, bei dem der Kopf schon an der Schulter anfängt, trübten den Abend.

Schön war auch, einige neue Gesichter und auch einige junge Menschen im Block zu sehen. Wenn man jetzt nur noch seine Stimme erheben könnte, wäre das super.

Bei einer so kleinen Gruppe wie uns ist es ja leider unumgänglich, dass man einige Spiele nicht als Gruppe sehen kann. Tut uns für die Jungs leid, aber manchmal geht es halt nicht anders. Dafür freuen wir uns umso mehr, dass die Jungs sowohl das Spiel gegen Gebensbach als auch Aich gewonnen haben. So kann’s weiter gehen.

 

Grün-Weiße Grüße

Holzkirchen Supporters

OTH-Bladl #3 Saison 2019/2020

OTH Bladl

Servus ESC-Fans,

kommenden Sonntag ist es endlich soweit, dass erste Heimspiel der Saison steht an. Zu Gast ist die Mannschaft, die wir vor gut zwei Wochen schon mit 3:11 aus der Halle gefegt haben. Ein ähnlich hoher Sieg wäre daher natürlich wünschenswert.

Wünschenswert wäre aber auch der lang ersehnte Aufstieg, auch wenn diese Aufgabe in dem Jahr noch schwieriger wird als letztes Jahr, aber auf „1b“ haben wir halt keinen Bock mehr. Bestes Beispiel, am letzten Freitag war ein Spiel vom ESC in Waldkraiburg gegen den dortigen EHC geplant. Was aber wohl keiner bedacht hat, dass deren erste Mannschaft an dem Tag auch spielen könnte. So stehen wir weiterhin zwar mit einer Perfekten Bilanz da, aber was will das bei zwei Spielen schon heißen? Genau, nämlich gar nix. Aber so dürfen wir mit ansehen, wie Schliersee weiterhin von der Spitze grüßt. Allerdings, wenn es weiterhin so knapp ist wie jetzt, könnte das Spiel gegen Waldkraiburg am 14.02 ja noch zu unseren Gunsten entschieden werden.

Ach ja, ein Blick auf die Tabelle zeigt auch, dass wir der einzige Verein sind, der in dieser Saison noch kein Heimspiel hatte. Das muss man auch erstmal schaffen. Leider.

In diesem Sinne gibt es keinen weiteren Bericht, nur die Aussicht auf Besserung.

Wir sehen uns definitiv am 24.11.

Grün-weiße Grüße

Holzkirchen Supporters

OTH Bladl #2 Saison 2019/2020

OTH Bladl

Servus ESC Fans,

das erste „Derby“ in dieser Saison ist Geschichte. Mit ein deutliches 3:11 stand auf der Anzeigentafel im Aiblinger Stadion. Wenn man ehrlich ist, dürfte dort höchstens 1:11 stehen, denn zwei Tore waren einfach unnötig. Unnötig war auch der Faustschlag des Aiblinges, vor allem in Bezug auf die Geschehnisse in der Regionalliga Nord. Dazu später mehr.

 

Rückblick:

Aibling ist, war und wird wohl das emotionalere Derby sein, im Vergleich zu den Duellen mit Schliersee. Und, zumindest auf die OTH bezogen, ist wohl das Duell mit den meisten Erinnerungen. Diese reichen von unnötigen Pöbeleien nach dem Spiel(auf die wir definitiv nicht stolz sind), unserer ersten kleinen Choreo, dem dümmsten Tor aller Zeiten, übermotivierte Ordner bis hin zu zweistelligen Siegen(inklusive kaputter Fensterscheibe im Auto). Unsere erste Choreo gab es im Oktober 2013, zum 80 Jährigen Jubiläum unseres Vereins. In der Saison zuvor wurde Aibling zu Hause mit 12:5 geschlagen, auswärts haben wir zu hochverloren. Warum uns genau diese Spiele in Erinnerung blieben? Beim 12:5 hat ein Puck die hintere Seitenscheibe unseres Autos kaputt gemacht, der Verdacht liegt nahe, dass er beim Spiel über das Netz, das alte Kassenhäuschen und dann ins Auto gekracht ist. Ansonsten müsste jemand einen Puck geklaut haben und ihn mit voller Wucht geworfen haben, aber da hätte sich die Heckscheibe mehr gelohnt. Beim zweiten Spiel damals gab es ein technisches Tor, welches für alle, die sich erinnern können, definitiv keines war.

Aber, zurück zu Samstag. Die Halle ist in Aibling fast genau so schlecht zu erreichen wie in Germering, der einzige Unterschied ist, dass man von der Autobahn kommend nur zweimal abbiegen muss und schon ist man da. Aber, nach wie vor ist die Halle nicht ausgeschildert. Die Architektur der Halle ist auch eher merkwürdig. Statt zwei Tribünen auf einer Seite, gibt es eine Tribüne auf der Längsseite der Spielfläche, so wie einen Bereich in einer der Kurven. Aber, die Tribünen haben eine gute Höhe, so dass man selbst von der untersten Stehplatzreihe noch das ganze Feld gut über schauen kann. Dass die Stadionwirtschaft nur zu den Spielen der ersten aufmacht, verstehen selbst manche Aiblinger nicht. Samstag zumindest hätten sie guten Umsatz gemacht.

Wie vorher gedacht, hatte Aibling einige Landesligaspieler eingesetzt, von den Landesligazuschauern war aber keiner da. Schade eigentlich. So war die Halle gut mit Holzkirchnern gefüllt, nur leider standen wir alle wieder über die Komplette Tribüne verteilt. Schade eigentlich. Somit war Stimmungstechnisch nicht viel drin, aber auch wir waren eher etwas angeschlagen.

Genug über die Umstände gesprochen. Kommen wir zum Spiel. Bei 3:11 braucht man eigentlich nix sagen, außer dass zwei der drei Tore nicht hätten fallen dürfen.

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Sonstiges:

Wie viele ja mitbekommen haben, hat sich bei einem Spiel zwischen dem ECW Sande und dem HSV ein Spieler der Hamburger so ungünstig in die Bande geknallt, dass er noch auf dem Eis reanimiert werden musste und nach einer Operation ins künstliche Koma versetzt wurde. Ihm galt unser „Gute Besserung“-Banner in erster Linie. Denn auch wenn Eishockey ein Vollkontaktsport ist und eine gesunde aber faire Härte auch schön ist, niemand braucht schwere Verletzungen. Aber das hat man weder in Fürstenfeldbruck noch in Bad Aibling verstanden, denn ein Faustschlag von hinten in den Nacken(als wäre ein Faustschlag von hinten nicht peinlich genug) ist einfach nur asozial. Man muss für das ansonsten faire Spiel froh sein, dass es durch diesen Faustschlag zu keiner Verletzung kam.

 

Nach dem es am Samstag wieder zu einer Verwechslung kam: Wir sind keine Ultras! Wie benutzen einige Elemente der Ultrakultur, das stimmt. Das bezieht sich aber hauptsächlich auf einige Stimmungstechnische Elemente. Natürlich könnten wir auch einen Vorsänger abstellen und komplizierte Gesänge anstimmen(es gab sogar mal ein „Liederbuch“ von uns), tun wir aber nicht. Für uns stehen aber das Spiel und das gemeinsame Erleben im Vordergrund. Mal von einer möglichen 10 Jahre Choreo gibt es von uns im Stadion keine Selbstdarstellung. Es wird von uns keine sinnlosen Pöbelein nach dem Spiel gegen andere Fans geben, wir werden uns nicht bei irgendwelchen Ortsfremden Ultragruppen anbiedern, schon gar nicht mit welchem vom Fußball, denn wie vor allem Spiele zwischen Landshut und Ravensburg zeigen, gibt das nur ärger. Es darf sich jeder zu uns stellen und mit uns gemeinsam das Spiel schauen, Gesänge an Stimmen und wenn man lieb fragt auch während des Spiels eine unserer Fahnenschwingen. Bitte behaltet das immer im Hinterkopf.

 

Grün-weiße Grüße

Holzkirchen Supporters